Im Vordergrund erhalten wir Einblick in die Arbeitswelt der Menschen.
    Damals gab es nur wenige Berufe. Viele Menschen arbeiteten  in der Landwirtschaft.
Die Zuhörer Jesu konnten sich gut vor-stellen, wie traurig  ein Schäfer war, wenn von seinen 100 Schafen  ein Schaf verloren ging. Dies war ein großer  Verlust für ihn. Er ging deshalb los, und suchte so lange, bis er es endlich  fand. Diese Freude teilte er mit seinen Freunden und Nachbarn.
  Im Hintergrund erfahren wir Gottes Liebe zu den Menschen, die Böses getan  haben. Gott gibt niemanden auf, sucht gerade die verlorenen und ist barmherzig  zu ihnen. Die Freude über einen Menschen, der sein Leben ändert und zu Gott  findet, ist größer als die Freude über die 99 Menschen, die  meinen, immer gottesfürchtig zu leben.
  Das Gleichnis vom verlorenen Schaf